Das Auge als Fenster zu Long-Covid

Diese Studie zeigt die endotheliale Dysfunktion bei Long-Covid, bei Menschen nach überwiegend milden Infektionen. Die Veränderungen waren bei Erfüllen der Kanadischen Konsenskriterien (CCC) für ME/CFS besonders deutlich.

»Anhaltende endotheliale Dysfunktion beim Post-COVID-19-Syndrom (PCS) und ihr Zusammenhang mit dem Schweregrad der Symptome und chronischer Entzündung«

Das Verständnis der Pathophysiologie des PCS ist eine Priorität für die öffentliche Gesundheit, da es für Ärzte nach wie vor eine diagnostische und therapeutische Herausforderung darstellt.
In dieser prospektiven Kohortenbeobachtungsstudie wurde die retinale Mikrozirkulation mit Hilfe der Retinalen Gefäßanalyse (RVA) in einer Kohorte von Patienten mit PCS analysiert […]

Diese Ergebnisse machen deutlich, wie wichtig es ist, die retinalen Gefäßdurchmesser und die durch Flickerlicht induzierte Dilatation als potenzielle Biomarker für diese Erkrankungen weiter zu untersuchen, was zur Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsstrategien für Patienten mit PCS und verwandten Erkrankungen beitragen könnte. Die Ergebnisse zeigen, dass eine anhaltende endotheliale Dysfunktion ein Kennzeichen des PCS ist, und Beeinträchtigungen der Mikrozirkulation scheinen die anhaltenden Symptome der Patienten zu erklären. Mit der Entwicklung potenzieller Therapien für PCS könnten Parameter der Retinalen Gefäßanalyse als klinische Biomarker für die Diagnose und das Therapiemanagement relevant werden.

Persistent endothelial dysfunction in post-COVID-19 syndrome and its associations with symptom severity and chronic inflammation – Angiogenesis

Background Post-COVID-19 syndrome (PCS) is a lingering disease with ongoing symptoms such as fatigue and cognitive impairment resulting in a high impact on the daily life of patients. Understanding the pathophysiology of PCS is a public health priority, as it still poses a diagnostic and treatment c…

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