Die Ähnlichkeiten zwischen Long-Covid und AIDS

Bei beiden Infektionen ist eines der ersten Dinge, die geschehen, ein Zusammenbruch der Darmbarrierefunktion, was eine sogenannte mikrobielle Translokation ermöglicht.

Sobald sich ein »undichter Darm« entwickelt, gelangt Lipopolysaccharid in den Körperkreislauf und setzt das Immunsystem unter ständige Stimulation. Dies führt auch zu einer vorzeitigen Alterung des Immunsystems und trägt zum Rückgang der neurokognitiven Fähigkeiten bei.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Beteiligung von Reservoiren, die der Regierung, dem medizinischen Establishment, der akademischen Welt und Interessengruppen im September 2021 bekannt war.

SARS-CoV-2 infection and persistence throughout the human body and brain (PDF)

Viele Menschen haben sich über Dysautonomie beklagt. Diese tritt bei HIV-positiven Menschen auf, die Viren im zweiten Teil des Dünndarms, dem Jejunum, haben. Chertow fand dort das Virus im Jahr 2021.

»Pathologische Untersuchungen an der Jejunalschleimhaut von HIV-positiven Patienten zeigen, dass eine Schädigung der autonomen Nervenfasern schon früh im Verlauf der HIV-Infektion auftritt.«

Bei beiden Bevölkerungsgruppen kann es zu Osteoporose kommen, weil sich aus Monozyten stammende Makrophagen in hyperaktive Osteoklasten differenzieren.

Das ist der Grund, warum sich die Kiefer der Leute auflösen. Der Unterkiefer ist reich an Osteoklasten.

Man hört immer wieder von Leuten, denen die Zähne ausfallen und die Karies bekommen. Das liegt an der mangelnden Speichelproduktion, weil die Speicheldrüsen infiziert sind.

»Die chronische Hyposalivation, die bei fast 30-40 % der HIV-infizierten Patienten auftritt, ist ein weiterer wichtiger Faktor, der das Kariesrisiko erhöht.«

Bei beiden Patientengruppen kann es zu dem kommen, was als »Microclots« bezeichnet wird, aber eigentlich eine disseminierte intravasale Gerinnung ist. Virale Persistenz, ein undichter Darm und andere Faktoren führen zur Bildung dieser Gerinnsel.

In beiden Gruppen wird latentes Virus reaktiviert. In der Long-Covid-Gruppe kommt es aufgrund der niedrigen Neutrophilenzahl zu einem entzündlichen Syndrom der Immunsystemrekonstitution. Bei HIV-Patienten kann es nach Beginn der antiviralen Behandlung auftreten.

Bei beiden Patientengruppen kann sich Amyloid im Gehirn ablagern.

Beide Patientengruppen erleben eine Kommunikation von Zelle zu Zelle, die so genannte Transzytose. Ein Beispiel ist das Tunneling Nanotube.

Beide Patientengruppen leiden unter Kachexie [pathologischen Gewichtsverlust] und Sarkopenie [Abbau von Muskelmasse].

Bei beiden Patientengruppen kann es zu einem Anstieg des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors kommen, der zur Angiogenese (Bildung neuer Blutgefäße) beiträgt und Tumoren ernährt.

Bei beiden Patientengruppen kann das genaue Gegenteil der DIC, die Immunthrombozytopenie Purpura, auftreten.

Bei beiden Patientengruppen wurde die neurologische Beeinträchtigung mit dem Test für HIV-assoziierte neurokognitive Beeinträchtigung gemessen.

In beiden Populationen gibt es Menschen, die an einer asymptomatischen neurokognitiven Beeinträchtigung leiden und es nicht einmal wissen. Wie 70% der Kontrollgruppe von Dr. Apple.

Bei beiden Patientengruppen wurden Astrozyten, perivaskuläre Makrophagen, Plexus choroideus, Perizyten und Mikroglia im Reservoir des Zentralnervensystems infiziert.

Mikroglia sind der primäre Zelltyp, der das ZNS-Reservoir bei HIV bildet. Sie sind resistent gegen den Tod und tragen zur Arzneimittelresistenz bei.

Es gibt auch eine Abneigung gegen nicht-pharmazeutische Maßnahmen und Impfstoffe, die nicht gegen Infektionen schützen.

Es gibt nur eine Bevölkerungsgruppe, die in der Lage ist, das weitere Fortschreiten der Krankheit und die Übertragung zu verhindern.

Ermöglicht wurde dies durch die starke Lobbyarbeit derjenigen, die ihre Spender über Jahrzehnte hinweg am Leben erhalten wollten, wie Nashville Cares, das seit den Anfängen der HIV-Krise besteht.

Quelle