Die Olympischen Spiele 2024 in Paris laufen trotz der anhaltenden Covid-19-Pandemie, die von vielen Teilnehmern und Zuschauern kaum als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen wird. Nur wenige Vorsichtsmaßnahmen wie Masken oder Tests wurden umgesetzt. Diese Vernachlässigung führt zu vermehrten Infektionen unter Athleten, was Leistungseinbußen und abgesagte Teilnahmen zur Folge hat.
Weitsprungstar Malaika Mihambo kämpft weiter mit den Langzeitfolgen ihrer Corona-Infektion aus dem Sommer. »Die Infektion liegt ja zum Glück schon eine Weile zurück. Aber das Post-Covid hat mich länger begleitet – und tut es teilweise immer noch,«
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In den Tagen vor seinem 1500-Meter-Freistil-Rennen entwickelte er Fieber, während das Olympische Dorf von wiederholten Corona-Ausbrüchen betroffen war. Trotz dieser gesundheitlichen Belastungen entschied er sich, ins Wasser zu steigen.
Nachdem sie Silber mit einem Sprung von 6,98 Metern gewonnen hatte, folgten dramatische Szenen: Die 30-Jährige brach in Tränen aus und musste in einem Rollstuhl aus dem Stadion gebracht werden. Grund dafür waren Atemprobleme, die auf ihre frühere Covid-Erkrankung zurückzuführen sind.
Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris fällt eine Lücke im Schweizer Leichtathletik-Team besonders auf: Selina Rutz-Büchel, die zweifache Hallen-Europameisterin über 800 Meter, beendete bereits 2022 ihre Karriere – und das nicht freiwillig.
Nach dem Rennen brach Lyles erschöpft zusammen und musste im Rollstuhl aus dem Stadion gebracht werden. Erst später gab der US-Leichtathletikverband bekannt, dass Lyles trotz einer COVID-19-Erkrankung angetreten war.
Antonella Palmisano, eine der italienischen Teilnehmerinnen an der olympischen Mixed-Staffel im Gehen, offenbarte nach dem Wettkampf, dass sie zuvor an Covid-19 erkrankt war, dies jedoch nicht öffentlich gemacht wurde.
Peaty berichtete von anhaltenden Hörproblemen und bezeichnete die vergangene Woche als die schlimmste seines Lebens. Er denkt darüber nach, sich eine Pause vom Sport zu gönnen, um sich zu erholen und über seine Zukunft nachzudenken.
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wurde eine bemerkenswerte Anzahl von COVID-19-Fällen unter Schwimmern festgestellt. Eine detaillierte Analyse des Twitter-Threads von Al Haddrell, Aerosolwissenschaftler der Bristol University, beleuchtet mögliche Ursachen und wissenschaftliche Erklärungen für diese Häufung von Infektionen.
Stubblety-Cook und das australische Team hielten seine Diagnose zunächst geheim, aber er erhielt eine fünftägige Behandlung mit antiviralen Medikamenten und nahm weiterhin am Wettbewerb teil. Bisher wurden alle engen Kontaktpersonen getestet und es gab keine weiteren positiven Fälle im Team.
»Ich war tot nach gefühlt ’ner ¾ Stunde und das darf nicht passieren. Aber ich habe mich schon die ganze Woche so gefühlt. In der zweiten Runde war ich auch physisch am Ende nach einem Satz.«
»Glauben Sie, dass die Olympischen Spiele die Chance haben, vielleicht ein Super-Spreader-Event zu werden?« – »Ich denke, das ist eine sichere Sache. 1000 Prozent.«
Sharron Davies, BBC-Schwimmexpertin, kämpft bei den Olympischen Spielen in Paris mit einer schweren Brustinfektion. Trotz Krankheit kommentiert sie weiterhin die Wettkämpfe und entschuldigte sich bei den Zuschauern für ihre heisere Stimme.
Nach einer Reihe von Corona-Infektionen bei den olympischen Schwimmern in Paris beginnen einige Trainer und Athleten wieder Masken zu tragen.
Neben Adam Peaty werden immer mehr Schwimmer der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris positiv auf Corona getestet, darunter Sasha Gatt, Lani Pallister, David Johnston, Luke Whitlock, Vlad Stancu, Matti Mattsson, Blake Pieroni ….
Sprinterin Gina Lückenkemper hat vor dem Start der Olympischen Spiele einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten. Die 27-Jährige musste wegen einer Covid-Infektion in den vergangenen Tagen kürzertreten.
Peaty, der am Sonntag in Paris Olympiasilber über 100 m Brust geholt hatte, wurde am Montag positiv auf Corona getestet. Schon vor seinem Finale hatte sich der 29-Jährige unwohl gefühlt, danach hätten sich die Symptome verschlimmert, teilte die britische Mannschaft mit.
»Heute ist und wird einer der schlimmsten Tage meines Lebens sein. Aufgrund einer COVID Infektion muss ich meinen Start bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris absagen.«
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