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Schlagwort: Mangeljournalismus

Mangeljournalismus bezeichnet journalistisches Versagen, bei dem kritische Themen nicht korrekt, unvollständig oder verzerrt wiedergegeben werden. Dies umfasst unzureichende Recherche, fehlende Quellenvielfalt und eine oberflächliche Darstellung, die der Komplexität des Themas nicht gerecht wird.

Nachrichten

Drei Jahre später ist Covid-19 immer noch eine Gesundheitsbedrohung. Der Journalismus muss das widerspiegeln

»In der Berichterstattung werden die Gesundheitsrisiken, die Forscher dem Virus zuschreiben, zu sehr heruntergespielt. Wir haben bei den wichtigsten Grundsätzen unseres Fachs versagt – die Macht zur Rechenschaft zu ziehen und den Fakten zu folgen. Unser Versagen in diesem Bereich könnte eine ganze Generation überdauern. Als Reporter liegt es in unserer Verantwortung, die Bedürfnisse unterschiedlicher Perspektiven genau darzustellen und eine ableistische Voreingenommenheit zu vermeiden, die die realen und dauerhaften gesundheitlichen Bedenken nicht nur derjenigen schmälert, die stark gefährdet sind, sondern auch derjenigen, die davor zurückschrecken, sich wiederholt mit einem Virus anzustecken, den die Wissenschaftler noch immer nicht verstehen.«

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