Long-Covid: Das Leben der Ärzte wurde durch eine Krankheit zerstört, die sie sich bei ihrer Arbeit einfingen

»Ich war fünf Tage hintereinander zehn Stunden am Tag von infektiösen Patienten umgeben, so dass ich auf einer Station ohne Belüftung und ohne Atemschutzgeräte einer hohen Viruslast ausgesetzt war.«

»Es war im Grunde eine Covid-Suppe.«

In der folgenden Woche wurde Fearnley positiv auf Covid-19 getestet, und drei Wochen später erkrankte sie schwer. Seitdem hat sie nicht mehr gearbeitet. Durch die Long-Covid-Erkrankung musste Fearnley ihre vorläufige Zulassung aufgeben und kann derzeit nicht als Ärztin arbeiten.

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»Nachdem wir unser Leben riskiert haben, um andere Menschen zu retten, werden wir nun als Behinderte ohne jede Unterstützung vor die Tür gesetzt«, sagt sie.

»Ich habe mich bei der Pflege von Covid-Patienten mit dieser Krankheit angesteckt, weil mein Arbeitgeber es versäumt hat, mir eine angemessene Atemschutzausrüstung zur Verfügung zu stellen. Man sollte sich mehr bemühen, die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu unterstützen. Zu einer Zeit, als das Land uns brauchte, sind wir eingesprungen, und es ist nicht richtig, dass sich das Land jetzt, wo wir Hilfe brauchen, zurückzieht.«

Long covid: the doctors’ lives destroyed by an illness they caught while doing their jobs

Unable to work or to play with their children, forced to sell their homes or facing insolvency—doctors with long covid deserve more support from the government and the NHS, writes Adele Waters When Kelly Fearnley first stepped on to a surgical ward as a doctor at Bradford Royal Infirmary in August…

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