Rekonstruktion des Ausbruchgeschehens von SARS-CoV-2 in einer Grundschule

»Wir haben festgestellt, dass die beobachteten wöchentlichen Positivitätsraten eine gute Annäherung an die tatsächliche wöchentliche Positivitätsrate darstellen, insbesondere bei Kindern, selbst wenn nur 25 % der Schulbevölkerung beprobt werden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass wiederholte Screenings in Schulen nicht nur, wie in Modellstudien gezeigt, die Infektionen reduzieren, sondern auch zu einem besseren Verständnis des Ausmaßes der Übertragung in Schulen während einer Pandemie und des Einschleppungsrisikos auf Gemeindeebene führen können. […]

Trotz der Bildungsnachteile ist es wichtig, SARS-CoV-2-Infektionen bei Kindern zu minimieren, um mögliche langfristige gesundheitliche Nachteile zu vermeiden, die durch Erkrankungen wie Long-COVID oder das multisystemische Entzündungssyndrom verursacht werden, die auch nach einer leichten oder asymptomatischen Erkrankung auftreten können.«