Öffentlicher Brief an Ärztekammer COVID is not over, 7. September 202321. Juli 2024 Deutsch | English Golda Schlaff und 15 weitere prominente Ärzt:innen fordern mehr Respekt vor den Patient:innen, die Wiedereinführung von FFP2-Masken bei steigenden Inzidenzen sowie den flächendeckenden Einsatz von HEPA-Filtern in medizinischen Einrichtungen. Wir unterstützen dieses Anliegen und möchten Ärzt:innen und Gesundheitspersonal auch außerhalb Österreichs bitten, diesen Brief zu unterzeichnen. Bitte nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion am Ende des Beitrags. Brief von 15 Top-Ärzte: Comeback von FFP2-Masken in Ordinationen & SpitälerÄrztin Golda Schlaff organisierte einen Brief an die Ärztekammer. 15 prominente Ärzte unterstützen das Anliegen. Warum sie Lufthygiene, Masken und "Respekt für Patienten" fordern. Und "Aufklärung über die Gefahren und Spätfolgen" von wieder…Weiterlesenwww.oe24.at Öffentlicher Brief Downloads:[DE] Öffentlicher Brief an Ärztekammer (PDF, 306 kB)[EN] Medical Associations Letter (PDF, 147 kB) Sehr geehrte Damen und Herren, Es ist uns ein Anliegen, mit diesem Brief, die Ärzteschaft in Österreich an unsere oberste, berufliche Priorität zu erinnern: Der Schutz der Gesundheit unserer Patienten und Patientinnen! Wir können dies mit drei einfachen Maßnahmen erfüllen: 1. Aufklärung der Allgemeinbevölkerung Als Beschäftigte im Gesundheitswesen handeln wir immer nach bestem Wissen und Gewissen. Wir klären auf über Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten und medizinischen Eingriffen. Wir weisen auch auf mögliche Langzeitfolgen von Alltagsverhalten hin, wie z.B. beim Rauchen, Alkohol, Sonnenbrand, Essgewohnheiten, Infektionskrankheiten usw. Der Großteil der Bevölkerung kann und will sich nicht vorstellen, dass eine einfache virale Infektion längerfristig zu schwerwiegenden Problemen führen kann. Wir wissen aber, dass das gar nicht so selten ist: Humane Papillomaviren (HPV) und Epstein-Barr-Viren (EBV) können Jahre später zu Krebs (Zervix, Pharynx, Lymphome uvm.) führen. Eine unbehandelte HIV-Erkrankung wird erst nach mehreren Jahren als AIDS auffällig. Und bei Bakterien ist es nicht anders: Borrelien und Treponema pallidum können Monate bis Jahre später zu schweren neurologischen Erkrankungen führen. Wenn sich Krankheitserreger systemisch ausbreiten, hat der „Ort“ der Primärinfektion nichts mehr mit dem Krankheitsverlauf zu tun. So wie es in der Wissenschaft üblich ist, ist es unsere Aufgabe, die uns zur Verfügung stehenden Forschungsdaten zu nutzen, um realistische Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Seit über 3 Jahren wird intensiv im Bereich COVID-19 und Folgeschäden geforscht. Wir haben zahlreiche präklinische, klinische und post-mortem Daten aus der ganzen Welt. Wenn man sich diese Daten ansieht, ist der Umgang mit der Pandemie und das Management dieser Gesundheitskrise absolut erschreckend. Wir können eine ständige, unmitigierte Durchseuchung der Bevölkerung mit einem Gefäß-schädigenden, neurotropen Virus, wie SARS-CoV-2, bei dem eine frühere Infektion nicht längerfristig vor einer weiteren Infektion schützt, NICHT verantworten! Durch Infektionen und Reinfektionen sehen wir bereits jetzt, dass den Menschen gesunde Lebensjahre verloren gehen, die Übersterblichkeit anhaltend zu hoch ist, und alleine in Europa 36 Millionen Menschen als Folge einer SARS-CoV-2 Infektion chronisch krank geworden sind. COVID-19 ist kein Schnupfen. Es ist kein grippaler Infekt. Es ist eine systemische, Gefäß-schädigende Erkrankung, die sich lediglich über den respiratorischen Weg, über Aerosole, ausbreitet. Die fortgesetzte, unkontrollierte Ausbreitung des Virus birgt nicht nur unmittelbare und längerfristige Gesundheitsrisiken, sondern schafft auch ein Umfeld, in dem das Virus evolviert und Fähigkeiten zur Immunabwehr und Medikamentenresistenz entwickelt. 2. Regelmäßige, verpflichtende Fortbildungen und interdisziplinärer Austausch Empirisch hat es sich leider gezeigt, dass die Mehrheit der Ärzteschaft in Österreich nicht am aktuellen Stand der Wissenschaft ist, und ihr Wissen über COVID-19 und deren längerfristige Folgen, primär aus den allgemeinen Medien, statt aus seriösen, medizinischen Fachjournalen und wissenschaftlichen Studien bezieht. Das muss sich dringend ändern! Ärzte und Ärztinnen in Österreich gehören besser geschult – damit sie ihre Patienten und Patientinnen besser aufklären können. Laufende, interdisziplinäre Fort- und Weiterbildungen zum Thema COVID-19 sollten verpflichtend sein (z.B. 10% der DFP Punkte). Tieferes Wissen zu den folgenden Themen zu besitzen wäre essenziell: Übertragungswege und Überlebensdauer von SARS-CoV-2 (Aerosole!) Maßnahmen zur Infektionsprävention und Aufklärung über Lufthygiene Zusammenhang zwischen Krankheitsverlauf und Infektionsdosis Einsatz von Virustatika SARS-CoV2 wirkt systemisch: Es führt zu Endothelschäden an unseren Gefäßen und zu Mikrothromben (häufige Zielorgane: Herz, Lunge, Gehirn, Nieren, Darm, Zehen, Haut, usw.) (1-16) Es verhält sich neurotrop und führt zu neurologischen Störungen wie Kopfschmerzen, Hörverlust, Geruchsverlust, neuropathische Schmerzen, Erschöpfung, kognitive Einschränkungen, neurodegenerativen und demenzartigen Symptomen (17-31) Es kann zu Veränderungen im Immunsystem führen, wie Immundysfunktionen mit erhöhter Infektanfälligkeit oder auch als Trigger für Autoimmunprozesse wirken (Diabetes Typ I, Neuropathien, Vaskulitis, Rheumatische Erkrankungen, GBS) (32-41) Long-Covid, Post-Covid, PASC, ME/CFS: Definitionen, Symptome, Theorien zur Entstehung (Virale Persistenz in verschiedenen Organsystemen; Reaktivierung schlummernder Viren), Diagnose, und Therapie (42-48) Kumulative Risiken und Langzeitfolgen bei Reinfektionen: Risiken für Thrombose, Herzinfarkt, Lungenembolie, Schlaganfall, neurodegenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Immunschwäche usw. steigen mit jeder zusätzlichen Infektion. (49-54) Risiken bei Kindern, Schwangeren, Sporttreibenden, vorerkrankten und gesunden Erwachsenen, inklusive Gesundheitspersonal (55-80) 3. Einsatz von präventiven Maßnahmen und vorbildhaftes Verhalten im klinischen Alltag Seit dem Wegfall der offiziellen Schutzmaßnahmen im medizinischen Bereich werden Patienten und Patientinnen, inklusive vulnerable Personen, sowohl im niedergelassenen Bereich als auch in Spitälern dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 ungehindert ausgesetzt. Viele Menschen haben keine Möglichkeit, sich verlässlich zu schützen, und werden, im Rahmen des Gesundheitswesens, zu einer möglicherweise folgenschweren COVID-19 Infektion gezwungen. Die Politik hat die Pandemie für beendet erklärt und SARS-CoV-2 mit einem Rhinovirus gleichgesetzt. Doch COVID-19 ist weder vorbei, noch ist es eine harmlose Infektion ohne Folgen. Wir, die Ärzteschaft, müssen eine vorbildhafte Funktion einnehmen und Maßnahmen zum Schutz aller Menschen setzen und uns NICHT weiter dem gesellschaftlichen, medialen und politischen Druck beugen. Einfache, jedoch sehr wirksame Maßnahmen zur Infektionsprävention wären: Einsatz von CO2-Messgeräten in Innenräumen Gute Ventilation mittels Lüftungsanlagen bzw. offene Fenster Luftreinigung mit HEPA-Filtern (im Winter oder wo Ventilation nur eingeschränkt möglich ist) Testungen und Isolation bei Symptomen, Testung bei Kontakt mit COVID-19 Erkrankten COVID-19 als meldepflichtige Erkrankung beibehalten und Einsicht ins Vigilanz-System ermöglichen (z.B. Abwasserdaten, Hospitalisierungen, Todesfälle) FFP2 Masken Geblockte Zeitfenster an definierten Tagen für vulnerable Personen reservieren Freiwillige Ärzteliste, wo präventive Maßnahmen eingehalten werden, erstellen Wir bitten die Ärztekammer, sich für die Entwicklung von langfristigen Strategien zum Management dieser Gesundheitskrise einzusetzen. Wir bitten Sie, den Präventionsgedanken wieder zu stärken!Entscheidend ist auch, die Zusammenarbeit innerhalb der medizinischen Gemeinschaft zu intensivieren und den Austausch von Wissen und Daten in Zusammenhang mit COVID-19 und deren Folgeschäden zu erleichtern. Jetzt ist die Zeit, in der wir Führungsstärke, Einheit und eine unerschütterliche Verpflichtung zum Wohle der Allgemeinbevölkerung zeigen müssen. Durch die Anwendung eines umfassenden, strategischen und nachhaltigen Ansatzes können wir mit einfachen Mitteln die Übertragung und Auswirkung von SARS-CoV-2 wirksam eindämmen.Wir sind zuversichtlich, dass Sie sich mit Hingabe für unseren Berufsstand einsetzen und höchste Standards in der Patientenversorgung fördern werden. Wir hoffen auf eine baldige Rückmeldung und freuen uns auf die Zusammenarbeit! Mit kollegialen Grüßen, Dr. Golda SchlaffDr. Spela Salamon, Ph.DDr. Sandra DeuretzbacherDr. Ingrid FuchsUniv.-Prof. Dr. Mariann Pavone-GyöngyösiDr. Wolfgang HagenUniv.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Kathryn Hoffmann, MPHDr. Martin Komenda-LettDr. Oliver LammelPriv.-Doz. Dr. Stefan PfaffenbergerDr. Christian TöglDr. Verena TöglPriv.-Doz. Dr. Arschang ValipourDr. Muhammad YacobPrim. Univ.-Prof. Dr. Udo Zifko Literaturangabe 1. Damage to endothelial barriers and its contribution to long COVID. Wu X, et al. s.l. : Angiogenesis, 2023. 2. Long-term cardiovascular outcomes of COVID-19. Xie Y, et al. s.l. : Nat Med, 2022. 3. Long-term cardiovascular outcomes in COVID-19 survivors among non-vaccinated population: A retrospective cohort study from the TriNetX US collaborative networks. Wang W, et al. s.l. : EClinicalMedicine, 2022. 4. One-Year Adverse Outcomes Among US Adults With Post-COVID-19 Condition vs Those Without COVID-19 in a Large Commercial Insurance Database. DeVries A, et al. s.l. : JAMA Health Forum, 2023. 5. Association of COVID-19 with short- and long-term risk of cardiovascular disease and mortality: a prospective cohort in UK Biobank. Wan EYF, et al. s.l. : Cardiovascular Research, 2022. 6. Intestinal Damage, Inflammation and Microbiota Alteration during COVID-19 Infection (Review). Saviano A, et al. s.l. : Biomedicines, 2023. 7. Damage to endothelial barriers and its contribution to long COVID (Review). Wu X, et al. s.l. : Angiogenesis, 2022. 8. Persistent SARS-CoV-2 infection in patients seemingly recovered from COVID-19. 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Coronary microvascular health in symptomatic patients with prior COVID-19 infection: an updated analysis. Ahmad AI, et al. s.l. : European Heart Journal Cardiovascular Imaging, 2023. 16. Long COVID and the cardiovascular system—elucidating causes and cellular mechanisms in order to develop targeted diagnostic and therapeutic strategies: a joint Scientific Statement of the ESC Working Groups on Cellular Biology of the Heart and Myocardial . Gyöngyösi M, et al. s.l. : Cardiovasc Res, 2023. 17. Neuroinflammation After COVID-19 with Persistent Depressive and Cognitive Symptoms. Braga J, et al. 2023, JAMA Psychiatry. 18. Cerebral blood flow in patients recovered from mild COVID-19. Sen S, et al. s.l. : J Neuroimaging, 2023. 19. Brain hypoxia, neurocognitive impairment, and quality of life in people post-COVID-19. Adingupu DD, et al. s.l. : Journal of Neurology, 2023. 20. SARS-CoV-2 Infects the Brain Choroid Plexus and Disrupts the Blood-CSF Barrier in Human Brain Organoids. 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Maternal SARS-CoV-2, Placental Changes and Brain Injury in 2 Neonates . Benny M, et al. 2023 : Pediatrics. 63. Long-Term Effect of COVID-19 on Lung Imaging and Function, Cardiorespiratory Symptoms, Fatigue, Exercise Capacity, and Functional Capacity in Children and Adolescents: A Systematic Review and Meta-Analysis. Campos C, et al. s.l. : Healthcare, 2022. 64. Cerebrovascular Complications of COVID-19 Disease in Children: A Single-Center Case Series. Spanelova K, et al. s.l. : Pediatric Neurology, 2022. 65. Left ventricular longitudinal strain alterations in asymptomatic or mildly symptomatic paediatric patients with SARS-CoV-2 infection. Sirico D, et al. s.l. : European Heart Journal – Cardiovascular Imaging, 2022. 66. COVID-19 Associated Vasculitis Confirmed by the Tissues RT-PCR: A Case Series Report. Belozerov KE, et al. s.l. : Biomedicines, 2023. 67. Cardiac screening prior to return to play after SARS-CoV-2 infection: focus on the child and adolescent athlete: A Clinical Consensus Statement of the Task Force for Childhood Health of the European Association of Preventive Cardiology. D’Ascenzi F, et al. s.l. : European Journal of Preventive Cardiology, 2022. 68. COVID-19 and athletes: Endurance sport and activity resilience study—CAESAR study. Sliz D, et al. s.l. : Front Physiol., 2022. 69. Vascular alterations among male elite athletes recovering from SARS-CoV-2 infection. Bauer P, et al. s.l. : Scientific Reports, 2022. 70. Low Cardiorespiratory Fitness Post-COVID-19: A Narrative Review. Schwendinger F, et al. s.l. : Sports Medicine, 2023. 71. Respiratory muscle strength and pulmonary function in unvaccinated athletes before and after COVID-19 infection: A prospective cohort study. Bostanci Ö, et al. s.l. : Respiratory Physiology and Neurobiology, 2023. 72. Effects of SARS-CoV-2 on prenatal lung growth assessed by fetal MRI. Stoecklein S, et al. s.l. : Lancet Respir Med., 2022. 73. Adverse maternal, fetal, and newborn outcomes among pregnant women with SARS-CoV-2 infection: an individual participant data meta-analysis. Smith ER, et al. s.l. : BMJ Global Health, 2022. 74. The effects of preconception and early gestation SARS-CoV-2 infection on pregnancy outcomes and placental pathology. Hernandez PV, et al. s.l. : Annals of Diagnsotic Pathology, 2023. 75. The placental pathology in Coronavirus disease 2019 infected mothers and its impact on pregnancy outcome. Joshi B, et al. s.l. : Placenta, 2022. 76. SARS CoV-2 detected in neonatal stool remote from maternal COVID-19 during pregnancy. Jin JC, et al. s.l. : Pediatric Research, 2022. 77. Viral persistence in children infected with SARS-CoV-2: current evidence and future research strategies. Buonsenso D, et al. s.l. : The Lancet Microbe, 2023. 78. Long-term multiple metabolic abnormalities among healthy and high-risk people following nonsevere COVID-19. Washirasaksiri C, et al. s.l. : Nature – Scientific Reports, August 2023. 79. Determinants of the onset and prognosis of the post-COVID-19 condition: a 2-year prospective observational cohort study. Mateu L, et al. s.l. : The Lancet, September 2023. 80. SARS-CoV-2 reservoir in post-acute sequelae of COVID-19 (PASC). Proal AD, et al. s.l. : Nature Immunology, September 2023. Gemeinsam für Gesundheit Offene Briefe/Petitionen ⭐️
Covid-19 und meldepflichtige Krankheiten in Gemeinschaftseinrichtungen: Wie Sie das Gesundheitsamt informieren können 17. August 202420. August 2024
Offener Leserbrief zum Interview mit Prof. Christian Bogdan in den Nürnberger Nachrichten 14. September 202320. Juli 2024
Guten Tag, hier schreibt das „BildungAberSicher“-Team aus Deutschland. Wir haben auf X (ehemals Twitter) Ihren Aufruf zur Unterzeichnung geteilt, damit unsere Impfärzt*innen diesen Brief möglichst auch unterzeichnen. An uns wurde die Frage herangetragen, ob nur Ärzt*innen, oder ob auch Gesundheitspersonal unterzeichnen dürfen. Liebe Grüße und viel Erfolg Sabine Reißig Antworten
Liebe Frau Reißig, vielen Dank für das Teilen des Beitrags! Gern kann auch Gesundheitspersonal unterschreiben. Der Text im Beitrag wurde entsprechend angepasst. Liebe Grüße René Schulze Antworten
Volle Unterstützung des Anliegens unserer engagierten Kolleginnen und Kollegen. Die aktuelle Gesundheitspolitik ist eine peinliche Katastrophe. Antworten
Ich unterstütze all diese Forderungen vorbehaltlos. Die momentane Vogel-Strauß-Politik ist eine Schande und Katastrophe. Antworten
Als Neurologin und Gründerin des Long Covid Netzwerks Solothurn begrüsse ich diesen offenen Brief und stimme 100% zu. Anzufügen ist, dass Long Covid Betroffene (36 Millionen in Europa, 4.8% der Bevölkerung; WHO, 06/23) mit jeder weiteren SARS-CoV-2-Infektion 80% Risiko haben, sich weiter zu verschlechtern. Insbesondere in Arztpraxen und Krankenhäusern müssten sie besonders geschützt werden! Antworten
Wenn wir die geforderte Vorgehensweise wählen, zeigen wir, dass wir aus der Krise gelernt haben und können in den nächsten Monaten viel Leid verhindern. Daher unterstütze ich das und hoffe auf Umsetzung. Antworten
Volle Unterstützung für diese Forderungen. Ich setze in meiner Ordination bereits das davon um was ich kann. Würde mir vor allem auch mehr Schutz in den Schulen wünschen. Antworten
Volle Unterstützung meinerseits! Maßnahmen sollten speziell im Gesundheitsbereich aufrecht erhalten werden. Antworten
Ich unterstütze das Anliegen voll und ganz und wünsche mir auch für uns in Deutschland eine solche Initiative! Für jeden im Gesundheitswesen Tätigen sollten die genannten Maßnahmen selbstverständlich werden. Antworten
I am writing in support of this letter and its authors. SARS-CoV-2 causes acute disease, but is also associated with chronic disease, including thrombovascular disease, immunosuppression, neurological disease, autoimmune disease, gastrointestional disease, renal disease; these are beginning to manifest now, almost four years into the pandemic, but will carry long-term, life-long consequences. Outcomes are worse with each additional infection in an individual. In healthcare, schools, and other places with congregated populations, it is essential to try to decrease the incidence of COVID with testing, ventilation, and masking as much as possible. Regards, Amy Geng, MD (California) Antworten
Julie Geng, MD (USA) I agree completely with your letter and you have my full support! I would especially like to see masking in the healthcare setting, and implementation of CO2 monitoring with improved ventilation/air filtration in our buildings, especially in our schools. Wastewater monitoring is a must so that we may stay abreast of the virus (community spread, developing variants, etc). Thank you for writing this. Antworten
Als Psychotherapeutin behandle ich Patient*innen mit Immunsuppression, Autoimmunerkrankungen und Long Covid, die sich in keiner Weise mehr sicher fühlen im Gesundheitssystem. Das kann nicht unsere Zukunft sein- ohne Evidenzen und Maßnahmen wird dieser Winter katastrophal. Ich kann ich diese Forderungen nur voll unterstützen und begrüße sie sehr! Antworten
Vielen Dank für Ihr Engagement! Die tägliche Diskussion mit den Patienten wegen der FFP2 Maskenpflicht in meiner Ordination ist kräftezehrend!! Ich habe die Pflicht nie ausgesetzt und fühle mich von Ihnen bestätigt und unterstützt, danke! Antworten
Danke für Ihr Engagement in dieser Sache… ich bin neben unserem Atemtherapeuten die einzige konsequente Maskenträgerin auf unserer Intensivstation… und ich denke, ich bin es den Patienten, Angehörigen, Kollegen und auch mir schuldig, das beizubehalten😷! Antworten
Sehr guter und wichtiger Brief..Es sollte viel mehr veröffentlicht werden das Covid eben kein Schnupfen ist. Und auch immer noch nicht endemisch ist. Antworten
Thank you for this important work! I enthusiastically add my name. I’m a physical therapist in NYC and I have worked on the front lines since 2019, in the emergency departments, ICUs (I was on a proning team), inpatient wards, and in outpatient practice. I’m appalled that my workplace continues to not require masking in high-risk inpatient units and that my profession by and large ignores the pandemic except for a few important voices. We can do better! Antworten
Thank you for expressing the above concerns. My name is Rachael O’Byrne, I am a Clinical Psychologist in Australia and I add my name here in support of this call to action to reduce transmission of SARS-Cov-2 and protect the international community from the extensive health impacts caused by this virus. Antworten
Thank you so much for the opportunity to sign this wonderfully expressed letter. I am in full agreement and wish to add my name to this call to action. I am a retired medical practitioner(General/Family practice) in Australia. Linda Thomson MBBS 1980 FRACGP 1989 Antworten
I am an Endocrinologist in Irvine California USA. I fully support the points made in your letter. We as healthcare providers must continue to counter disinformation about COVID. Antworten
I provided the primary direct IT support from 2019 to 2022 for the laboratories, including our infectious disease laboratory, in the hospital in which I work. I saw day after day of over 1000 samples coming in for testing. If the effects of multiple infections cause cumulative damage to people as the evidence indicates, we need to better protect healthcare workers and patients from those effects. My Regards. Antworten
Ich unterstütze die Wiedereinführung der FFP2-Maskenpflicht und der flächendeckenden HEPA13 Filter Installation im Gesundheitswesen. für besseren Patienten- und Mitarbeiterschutz, weniger Longcovid und niedrigere Krankenstände! Antworten
Here in Argentina, it is at the discretion of each health worker to inform themselves, protect themselves and protect patients and the general population, test and inform, and the majority of health establishments do not have strict protocols, facilities or adequate material to control intranosocomial transmission of sar cov 2. Antworten
Insbesondere als Kinderfachärztin unterstütze die Forderung zur Wiedereinführung der FFP2-Masken und den Einsatz von HEPA Filter im Gesundheitswesen für besseren Patient*innen- und Mitarbeiter*innenschutz, weniger Longcovid/andere Residuen sowie generell niedrigere Krankenstände! Antworten
I am an pulmonologist in Redlands, California USA. I fully support the points made in your letter. We as healthcare providers must continue to counter disinformation about COVID and also provide salient proven measures to counteract the virus. Some of these may be pharmaceuticals others will get at the root cause of disease and involve lifestyle changes badly needed. I will continue to educate on both. Thank you Antworten
I am an occupational physician based in Ireland. I fully support the points made in this letter and wish to add my name to the letter. Antworten
As a biochemist, university teacher and father of two children in school I would like to support this innitiative. Antworten
Besser hätte man die Problematik nicht beschreiben können. Ich teile die Beurteilung der Kolleginnen und Kollegen zu 100%. Antworten
Unter https://www.igoe.at/igoe-plakette-fuer-saubereluft/ kann die IGÖ-Plakette für #SaubereLuft online beantragt werden: https://www.igoe.at/igoe-plakette-fuer-saubereluft/ Falls jemand Betriebe /Ordinationen kennt, wo Achtsamkeit für gute Luft ein Thema ist, bitte eintragen und auch gerne weiter sagen & auf die Plakette aufmerksam machen. Die IGÖ (www.igoe.at) hofft auf viele Orte in Österreich, die zeigen, dass #SaubereLuft auch Indoor wichtig ist. Antworten
Covid is a mass disabling event that Capitalism wants to ignore. Money controls all. Let ‚er Rip is Eugenics. Bring back masking in health care and public spaces…and do something about ventilation! Corsi-Rosenthal boxes are cheap and easy to make! Disabled people do not want more disability (every infection causes organ damage-plus there is no proof that Covid actually clears from tissues after infection-spike bad!) and most certainly don’t want to die an early death…see Case Deaton study… Antworten
https://whn.global/open-letter-to-medical-associations/ Our letter has also been published by the WHN. If you would like to join the WHN healthcare group for airborne infection prevention, go to https://whn.global/get-involved/. We are looking for medical, healthcare, and medical science experts who would like to contribute to getting care, not COVID (and other airborne infections) to patients, educate practitioners, and perhaps eventually try to solve the riddle of Long COVID. Antworten
Leben mit Covid heißt nicht im Dreijährigenmodus es total zu ignorieren, sondern für saubere Luft, gute Behandlung, den Schutz Vulnerabler und weitere Forschung zu sorgen. Bleiben wir dran und lassen wir uns diese Politik nicht gefallen! Antworten
Long Covid, Fatigue, die Coronafolgen nehmen einem den Lebensmut und die Lebensqualität. Man ist, wie lebendig begraben. Nicht ernst genommen und zum Psychotherapeuten geschickt. Der bekommt meinen SPO2 auch nicht auf einen Wert über 94. Der gibt mir meine Kraft nicht wieder. Der hält meinen Puls nicht bei geringster Anstrengung unten. Antworten
Als Beraterin, Bildungspartnerin, Rehabilitationsmedizinerin und Gesundheitsökonomin unterstütze ich die Anliegen in dem offenen Brief in jeder Hinsicht. Dies gilt selbstverständlich auch für Deutschland. Es ist erschreckend, dass die Notwendigkeit von Aufklärung der Bevölkerung über die möglichen Langzeitfolgen einer Corona-Infektion überhaupt zur Verhandlung steht. Gleiches gilt für die unabdingbaren regelmäßigen Fortbildungen und den interdisziplinären Austausch für die Ärzteschaft und/mit andere(n) Gesundheitsfachpersonen. Zudem sind die großen Herausforderungen unserer Zeit ohne kurz-, mittel- und langfristig wirksame Prävention nicht mehr zu schultern. Was ist der Preis? Ich wünsche mir sehr, dass sich im Klinik- und Praxisalltag ein entsprechendes Umdenken und Verhalten durchsetzt, das dem grundlegenden Professionsverständnis aller im Gesundheitswesen Tätigen und den ureigenen Aufgaben eines Gesundheitssystems gerecht wird – ein System, das in erster Linie den Menschen dient. Dazu gehört die persönliche Positionierung ebenso wie Professionalität im individuellen und kollektiven Umgang mit der Gesundheitskrise. Lernen wir daraus! Fangen wir an, auf Befähigung zu setzen und neue Wege durch komplexitätsbewusste Kommunikation und Vorleben guter Praktiken zu unterstützen. Dafür braucht es nicht viel. Doch die Rahmenbedingungen und Strukturen sind natürlich auch zu schaffen und von organisationaler, institutioneller, unternehmerischer, ökonomischer und politischer Seite zu tragen. Weil es um die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für Gesundheit, soziale Teilhabe und nachhaltiges Auskommen für lebenswerte Zukünfte geht. Für alle. Antworten
Ich unterstütze die Forderung zur Wiedereinführung der FFP2-Maskenpflicht und der flächendeckenden HEPA13 Filter Installation im Gesundheitswesen. für besseren Patient*innen- und Mitarbeiter*innenschutz, weniger Longcovid sowie weitere Langzeitschäden und niedrigere Krankenstände! Antworten
Thank you for speaking the truth!! Health care workers around the ought to speaking the truth loudly and clearly until everyone understands the danger!! Antworten
Thank you!! All of us should be speaking this truth until the world hears and understands!! Antworten
„Primum non nocere“ beinhaltet auch das Verhindern nosokomialer Infektionen. Dazu halte ich Schutzmaskenpflicht in medizinischen Einrichtungen für eine elementare Voraussetzung. Antworten
Als Patientin wünsche ich mir, im Rahmen von Untersuchungen und Behandlungen keine zusätzlichen vermeidbaren Erkrankungen davonzutragen.Daher stimme ich diesen Forderungen voll und ganz zu ! Antworten